HfWU Nürtingen-Pferdewirtschaft

Erfolgreiche Preisträger aus Baden-Württemberg beim GWP-Förderpreis


Bei der diesjährigen erstmals online durchgeführten Verleihung der diesjährigen Forschungspreise der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft ums Pferd (GWP) waren die AbsolventInnen der HfWU Nürtingen-Geislingen sehr erfolgreich.

In der Kategorie Promotionen siegte Isabell Marr, die durch Konstanze Krueger betreut wurde und in Hohenheim promoviert wurde.

Ihr Thema lautet „Non-invasive welfare evaluations in horses: the usefulness of laterality (nicht invasive Tierwohl-Beurteilung bei Pferden: die Nutzbarkeit der Lateralität). Hierzu wurden in ihrer Arbeit fünf Studien veröffentlicht. Die Autorin kommt zum Ergebnis, „dass die Lateralität unter Berücksichtigung einiger Gegebenheiten als Tierwohlindikator herangezogen werden kann“. Notwendig sei eine Standardisierung der Messung der Lateralität. Nach der förderungswürdigen Arbeit von Sandra Kuhnke im Vorjahr ist dies bereits die zweite Dissertation zum Thema der Lateralität, die von der GWP prämiert wurde.

In der Kategorie Bachelorarbeiten wurden die ersten drei Plätze von Frau Michler, Frau Korte und Herrn von Bredow belegt. 

Ein anspruchsvolles Genetikthema hatte die Siegerin Alina Kathrin Michler:Genetische Diversität von Connemara-Pony-Populationen mit geografischem Abstand zur ursprünglichen Rasse in Irland: Neuseeland, Australien und Kanada“ lautete ihr Thema. Sie kam zu einem durchaus überraschenden Ergebnis: Die Diversität, die genetische Vielfalt, in den Nachzuchtländern war höher als die im Ursprungsland Irland.

„Versicherungen in der Pferdewirtschaft – eine Marktanalyse zu den Pferdeoperationsversicherungen in Deutschland“ war das Thema von Alina Korte, die damit auf den zweiten Platz kam. Mit ihrer Arbeit erstellte sie einen Leitfaden, der für potenzielle Versicherungsnehmer eine Hilfestellung sein kann, um eine passende Pferde OP-Versicherung zu finden.

Ebenfalls ein sehr praxisnahes Thema, das zudem sehr aktuell ist, behandelte Klaus-Ludwig von Bredow:Die wirtschaftliche Verwendung von überschüssigem Pferdemist als organischer Dünger im Einzelhandel/Gartenbau am konkreten Beispiel des Hofguts Albführen“. Er bezeichnet seine Arbeit als „Kochbuch“, das konkrete Handlungsanweisungen gibt, wie Pferdemist als wichtige nachhaltige Ressource vermarktet werden kann.

zur Pressemitteilung der GWP

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